Das befreiende Gefühl, mit weniger zu leben
von Fumio
Sasaki
deutsch
256 Seiten
Verlag: Integral
ISBN 978-3778792858
Preis: 18 €
Der
erste Satz des Buches lautet: „Es macht glücklich, weniger zu besitzen.“ Diese
Aussage kann ich aus eigener Erfahrung nur doppelt unterstreichen. Die
Botschaft, die der Autor Fumio Sasaki mit seinem Buch übermitteln möchte, würde
ich mit meinen Worten - weniger ist mehr – beschreiben. Wie belastend
materielle Dinge werden können, merkt man nicht nur wenn man umzieht. Es liegt
in der menschlichen Entwicklung, dass sich das Lebensgefühl mit zunehmendem
Alter verändert und immer neu auszurichten versucht. Meine Lebenseinstellung
mag sich zwar gewaltig von der Lebensweise eines japanischen Junggesellen
unterscheiden, aber der Sinn dahinter trifft genau den Punkt. Schon die
Überschriften zu den einzelnen Tipps regen zum Nachdenken – manchmal auch zum
Schmunzeln – an: Unsere Dinge sind wie Zimmergenossen, nur dass sie keine Miete
bezahlen.
Ein Bildteil gewährt mit anschaulichen Vorher-Nachher-Fotos einen Einblick in die junge japanische „minimalistische“ Lebenseinstellung des Autors. Er lässt uns an seinem Prozess der Wandlung - vom Materialismus zum Minimalismus - teilhaben. Und das auf eine sehr aufgeräumte und strukturierte Art und Weise. Der Aufbau des Buches ist das beste Beispiel dafür. Übersichtlich gegliedert und überschaubare Kapitel. Nur einer der 55 Tipps, wie man sich von Dingen verabschiedet, ist länger als eine Seite. Also keinesfalls langatmig.
In Kapitel 4 - Die 12 großen Veränderungen in meinem Leben, seit ich „Tschüss“ zu meinen Sachen gesagt habe - steht etwas sehr Wichtiges: Minimalisten sind dünn. Und ich weiß, wovon ich rede. Je mehr ich entrümple, umso leichter fühle ich mich. Und das Ergebnis schlägt sich auch auf der Waage nieder. Ich strebe zwar nicht das Ziel des Autors an, aber das Projekt: pro Tag ein Teil entrümpeln, inspiriert mich schon ganz schön.
Ein Bildteil gewährt mit anschaulichen Vorher-Nachher-Fotos einen Einblick in die junge japanische „minimalistische“ Lebenseinstellung des Autors. Er lässt uns an seinem Prozess der Wandlung - vom Materialismus zum Minimalismus - teilhaben. Und das auf eine sehr aufgeräumte und strukturierte Art und Weise. Der Aufbau des Buches ist das beste Beispiel dafür. Übersichtlich gegliedert und überschaubare Kapitel. Nur einer der 55 Tipps, wie man sich von Dingen verabschiedet, ist länger als eine Seite. Also keinesfalls langatmig.
In Kapitel 4 - Die 12 großen Veränderungen in meinem Leben, seit ich „Tschüss“ zu meinen Sachen gesagt habe - steht etwas sehr Wichtiges: Minimalisten sind dünn. Und ich weiß, wovon ich rede. Je mehr ich entrümple, umso leichter fühle ich mich. Und das Ergebnis schlägt sich auch auf der Waage nieder. Ich strebe zwar nicht das Ziel des Autors an, aber das Projekt: pro Tag ein Teil entrümpeln, inspiriert mich schon ganz schön.
4
von 5 Sternen
Das Buch
wurde mir zur Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich somit um Werbung für den Verlag und das Buch. Der Verlag nimmt keinerlei Einfluss auf die Art der Rezension und die dargestellte Meinung. Es handelt sich um meine persönliche Meinung und meine persönlichen Eindrücke vom Buch.
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